Mach dich mit mir auf die Reise zu deiner Urkraft!

Hallo liebe Lesende



Hallo ich bin Larissa 35 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 3 Kindern! Stellst du dich jeweils auch so vor? Den Job zu nennen ist auch ganz beliebt. Lustig von Aussen betrachtet was wir so als nennenswert empfinden nicht?


Aber bin ich das wirklich? Wer bin ich wirklich? Wozu bin ich hier? Diese Frage stelle ich mir seit längerer Zeit und komme ihr langsam aber sicher etwas mehr auf die Schliche. Unter anderem durch eine Frauengruppe mit welcher ich mich 1x im Monat treffe und wo wir jeden Monat einen weiblichen Archetyp durchnehmen, spüren und ihn in den Alltag hineintragen. Oder in meinem Fall, zumindest versuchen. Und genau diese möchte ich euch näher bringen Monat für Monat. Also das wäre der Plan, ich lasse mich aber je länger je mehr von meiner Intuition leiten, also sei nicht erstaunt, wenn das Endprodukt plötzlich ein ganz anderes ist.
 Ausserdem bin ich gerade in der Ausbildung zum energetischen Traumacoach... aber das gehen wir dann später an wenn du dich mit den Archetypen in dir angefreundet hast :-) Denn das coole, du hast alle Archetypen der Frau in dir auf die eine oder andere Weise. Ja wirklich, du musst sie nur ausgraben und ein wenig entstauben.



Nenn es Glaube, Spiritualität oder Lebenskrise ;-) und wenn du jetzt schon denkst:" Die hat doch irgendwie einen an der Waffel!" Dann wäre jetzt der Zeitpunkt für dich gekommen, das kleine x oben rechts anzuklicken, denn ab hier wirds nur noch schlimmer ;-) und ich möchte deine Zeit nicht unnötig in Anspruch nehmen.


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Nun aber ganz an den Anfang.... ich glaube in der grössten Krise steckt ja das grösste Wachstumspotenzial für uns.


Was das bei mir war fragst du dich? Na neugierig? Ich erzähls dir (hol schon mal die Taschentücher hervor :-)


Am 18.11.2019 durfte ich unserem Sohn (unser 3. Kind) das Leben auf dieser Erde schenken. Zu Hause im Kreise meiner Liebsten. Es war so wunderschön und ich fühlte mich so gut, meinem Kind einen natürlichen, geborgenen Start ins Leben schenken zu können.


Na und was ist jetzt da die Krise dabei denkst du? Warte kommt gleich...


Und zwar 2 Tage später, beginnend mit einer Routinekinderarztkontrolle (ich hatte nicht mal Socken in den Schuhen an und das Handy war auch nicht dabei, weil geht ja fix) und endet mit einer 2monatigen Krankenhauskarriere die unser Leben total umgekrempelt hat. Nun was war passiert???
Der Arzt fragte mich wie es so ginge und ich erwähnte beiläufg, dass ich das Gefühl hätte, unser Sohn atme etwas schnell. "Machen sie sich mal keine Sorgen, wir messen dann zum Schluss noch die Sauerstoffsättigung." War der Kommentar des Arztes. Er hatte es dann beinahe vergessen, auf mein Nachfragen wickelte er dann doch noch die Pulsoxy Sonde um das kleine Händchen.

Kennt ihr das wenn jemandem plötzlich die Gesichtszüge entgleiten?? Konnt ich ein paar Sekunden später bei meinem Kinderarzt beobachten. Ist nicht schön. Er erklärte mir, die Sättigung sei nicht gut und er hätte das gerne kardiologisch abgeklärt. "Aber das Herz tönt gut, machen sie sich mal nicht zu viele Sorgen, reine Vorsichtsmassnahme!", meinte er zurückhaltend. Auf Anfrage ob ich denn meinen Mann noch abholen könne reagierte er dann doch etwas hysterischer und mein Bauchgefühl wurde immer mulmiger. So raste ich dann ins nächstgelegene Spital wo mir auch sofort unser Kind aus der Hand gerissen wurde und in den Schockraum kam.... ja in den Schockraum!!!! Long Story short... es wurde ein schwerer Herzfehler festgestellt und unser Sohn sofort auf eine kinderkardiologische Intensivstation verlegt. Der Horror hielt 2 Monate an. Wir mussten uns mit Fragen beschäftigen, mit welchen wir uns nicht beschäftigen wollten. Einen Alltag leben, den wir uns für niemanden wünschten. Ich hab so viel geweint wie in meinem ganzen Leben nicht (und ich war schon immer nah am Wasser gebaut). Ich hab überall gewein... wirklich überall.... im Zug, auf der Strasse, im Auto, beim Einkaufen... als mein Mann dann auch noch kollabierte und ebenfalls im Spital lag, an Weihnachten, an Silvester. Du siehst wirklich immer und überall. Und weisst du was? Nie hat jemand gefragt ob er mir helfen kann? Nur so am Rande. Die Ärzte haben meist betreten zur Seite geschaut. In dieser ganzen Hilflosigkeit gab es nur 3 Dinge die wir tun konnten: Da sein, lieben und beten. Ja genau beten. Obwohl wir nicht ausserordentlich gläubig waren. Und trotz der ganzen schlimmen Zeiten war da immer so ein Gefühl, ein Gefühl an etwas Höheres angebunden zu sein. In den dunkelsten Stunden war das Gefühl am intensivsten. Ich habe 3 Situationen die für mich so prägend waren (ich versuch mich kurz zu halten).
1. Als unser Sohn kardial dekompensierte (für alle die keine herzkranken Kinder haben, das heisst: Atemfrequenz 120 (ja genau 2x pro Sekunde), Herzfrequenz 180, kaltschweissig, totale Unruhe und es wird alles was getrunken wird wieder schwallartig erbrochen (iss mal Burger und Pommes während eines Marathonlaufes dann weiss du warum)) sagte ich zu meiner Mutter:" Ich weiss ganz genau, unser Sohn wird am Dienstag operiert, so muss es sein:" Es war Freitag und der OP Termin war eigentlich erst für 2 Wochen später geplant. Und es war wirklich ein Wissen, ein Spüren, nicht mein Wunsch. (Also doch schon auch aber ich glaube du weisst was ich meine). Und obwohl mir am Montag noch gesagt wurde, sie wissen noch nicht ob sie die OP vorverlegen können, wenn dann auf Freitag und ich total verzweifelt war; war da dieses innere Gefühl geblieben. Als ich um 16Uhr nach 3 Tagen endlich wieder einmal nach Hause fuhr klingelte mein Handy, mein Mann weinte. Ja ich war erst auch erschrocken und ging vom Schlimmsten aus. Er sagte mir unter Tränen, dass Enea am darauffolgenden Tag (den Dienstag für alle die beim Tage zählen nicht mitgekommen sind) operiert würde.

2. Am OP Tag und den Tag darauf war unser Sohn sehr instabil, sein Blutdruck sackte immer wieder in den Keller und sein Herz fing plötzlich an zu rasen wie ein ICE. Dh unser kleines nackiges Baby wurde mit Eisbeuteln gekühlt und es wurden Unmengen an Medikamente in ihn reingepumpt. Irgendwann durfte ich nach mehrmaligem hartnäckigem Fragen unseren Sohn halten. Also eigentlich eine Menge Schläuche und Kabel und irgendwo dazwischen unseren Sohn mit seiner Riesennarbe. Und da gab es diesen Moment... zwischen all den Geräten, dem Gewusel und dem Gebimmel... nur er und ich in userer Bubble. Und ich fühlte so viel Liebe und fühlte mich so beschützt, von da an wusste ich, dass alles gut wird. Ich hatte das Gefühl, als würden lauter Schutzwesen um uns einen Kreis schliessen und uns tragen. Es war einfach unbeschreiblich. Von da an war er total stabil und legte eine Genesung im Eilzugtempo hin (wir gingen 9 Tage postop heim obwohl uns 2-3 Wochen in Aussicht gestellt wurden). Was mich zu Situation 3 bringt.


3. Auf der IPS fühlte ich mich total wohl und wusste es wird gut zu unserem Sohn geschaut wenn ich weg bin. Als es darum ging ihn auf die Normalstation zu verlegen dachte ich:"Bitte nur noch 1 Tag länger hier!" Als die Ärzte für die Übertrittskontrolle erschienen wurde unser Sohn 2x kurz bradykard (vielleicht hast du schon gemerkt, ich bin Kinderkrankenschwester :-) dh die Herzfrequenz sank 2x recht tief). Eine weitere Nacht IPS war angeordnet und ich erleichtert. Das waren die einzigen 2 Bradykardien die unser Sohn je gemacht hatte :-)


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Ja und dann kam Corona... you know.


Auch da war ein grosses Learning für uns alle drin oder???


So und da sind wir nun, ihr kennt meine Geschichte. Ja und seither bin ich auf dem Weg zu mir. Zurück zu mir und ich möchte dich mitnehmen. Warum? Weil ich der Überzeugung bin, dass unsere Zeit nun gekommen ist. Das weibliche Feld sich wieder stärken darf und je mehr darüber Bescheid wissen und irgendwo auch irgendetwas spüren und in sich und in ihren Alltag integrieren können umso besser für unsere ganze Welt! Kommst du mit? Machst du dich mit mir auf den Weg? Ich würde mich freuen!



Herzliche Grüsse
Larissa